Johann Friedrich Hoff (1832–1913)

Johann Friedrich Hoff, Zeichnung für Marie-Henriette Steinhausen, „Töchteralbum“, 1897, 15,5 x 23,8 cm, Privatbesitz

Johann Friedrich Hoff, Zeichnung für Marie-Henriette Steinhausen, „Töchteralbum“, 1897, 15,5 x 23,8 cm, Privatbesitz

Hoff wurde zuerst in der Städelschule in Frankfurt ausgebildet, ab 1853 in Dresden bei Ludwig Richter (1803–1884), schließlich, 1854–1856, bei Emil Kirchner (1813–1885) in München. Er wurde in Frankfurt Zeichenlehrer an der Musterschule und an der Höheren Bürgerschule und tat sich vor allem in der Architekturzeichnung hervor. Mit den vier Bänden seiner Lebenserinnerungen wurde er zum Chronisten der Frankfurter Künstlergesellschaft und Kronberger Malerkolonie.
Steinhausen lernte Hoff kurz nach seiner Ankunft in Frankfurt 1876 bei einer von Peter Burnitz arrangierten Kunstbetrachtung kennen, wie „Bruder Hoff“, so nannte ihn Steinhausens Familie, es in einem Aufsatz schilderte. Seit 1878 waren sie enge Freunde, was sich auch in der Patenschaft für Steinhausens Sohn August oder in der Zusammenarbeit bei dem Buch über Schneewittchen ausdrückte.

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